Rassismus & Ableismus im Zusammenspiel verstehen
Trainings & Reflexionsräume zu Intersektionalität, Verletzlichkeit und Veränderung
Diskriminierung ist nie eindimensional.
Menschen erleben Rassismus, Ableismus, Sexismus oder Klassismus oft gleichzeitig in unterschiedlichen Formen und Kontexten.
In meinen Trainings zum Thema Rassismus und Ableismus geht es darum, diese Verflechtungen sichtbar zu machen, zu verstehen, wie sie wirken und was Organisationen tun können, um ihnen entgegenzuwirken.
Warum dieses Thema?
Rassismus und Ableismus teilen strukturelle Wurzeln: Beide beruhen auf der Vorstellung, dass bestimmte Körper, Stimmen und Lebensrealitäten als „normal“ gelten und andere nicht.
Diese Normalitätsgrenzen werden gesellschaftlich, institutionell und sprachlich ständig neu gezogen.
Im Gesundheitswesen, in der Arbeitswelt, in Bildung und Verwaltung führt das dazu, dass Menschen mit Behinderung, chronischer Krankheit oder nicht-weißer Hautfarbe systematisch benachteiligt werden – oft unbewusst, aber mit realen Folgen.
Was die Trainings vermitteln
- Intersektionales Verstehen: Wie sich Rassismus und Ableismus gegenseitig verstärken und soziale Teilhabe einschränken.
- Strukturelle Perspektive: Wie Systeme, Sprache und Routinen Diskriminierung unbewusst reproduzieren.
- Reflexion & Handlungskompetenz: Wie Fachkräfte, Teams und Organisationen bewusster, respektvoller und inklusiver agieren können.
- Kritische Selbstreflexion: Erkennen, wo eigene Wahrnehmungen und Privilegien Ausschlüsse verstärken.
- Praxisorientierte Umsetzung: Werkzeuge, Kommunikation und Strategien für diskriminierungssensible Arbeit.
Diese Formate richten sich an Fach- und Führungskräfte, pädagogisches Personal, medizinische Einrichtungen, NGOs und Verwaltungen, die Diskriminierung nicht nur erkennen, sondern nachhaltig abbauen wollen.
Methodik
Meine Trainings verbinden theoretisches Wissen, biografische Reflexion und Fallarbeit.
Durch Impulsinputs, Gruppenübungen, Perspektivwechsel und moderierte Dialoge entsteht Raum für Auseinandersetzung respektvoll, ehrlich und transformativ.
Ziel ist es, Strukturen zu erkennen, Verantwortung zu übernehmen und eine Kultur des Lernens zu fördern.
Hintergrund & Buch
Diese Arbeit ist eng verbunden mit meinem Buch
📘 „Bitte nicht jetzt! Das Leben mit Ableismus, Rassismus und Trauer“ (2024),
in dem ich aus persönlicher und professioneller Perspektive beschreibe, wie gesellschaftliche Strukturen Schmerz, Ausschluss und Widerstand formen.
Das Buch bildet die Grundlage für viele der Themen, die in meinen Trainings vertieft werden.
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