Ich bin Trainerin, Beraterin und Autorin mit Schwerpunkt auf Critical Whiteness, Antirassismus, Intersektionalität und macht-sensibler Organisationsentwicklung.
Seit vielen Jahren begleite ich Universitäten, NGOs, Unternehmen und öffentliche Institutionen dabei, Rassismus und koloniale Kontinuitäten als strukturelle Herausforderung zu verstehen und nachhaltige Veränderungsprozesse anzustoßen.

Meine Arbeit basiert auf der Überzeugung, dass Gerechtigkeit und Gleichwertigkeit keine theoretischen Konzepte sind, sondern alltägliche Praxis.
In meinen Trainings schaffe ich Räume, in denen Menschen den Mut finden, Privilegien, Macht und Verantwortung kritisch zu reflektieren und daraus konkrete Handlungsstrategien für gerechte Zusammenarbeit zu entwickeln.

Mein Ansatz

  • Dekolonial denken – systemisch handeln:
    Ich verbinde kritische Theorie mit praxisorientierten Methoden der Organisationsentwicklung. Dabei geht es um Haltung, Strukturen und gelebte Verantwortung.
  • Reflexion statt Symbolik:
    Antirassismus darf kein Imageprojekt sein. Ich begleite Institutionen dabei, Diversity- und Gleichstellungsziele in reale Entscheidungs- und Personalprozesse zu übersetzen.
  • Intersektional und ganzheitlich:
    Machtverhältnisse zeigen sich nicht eindimensional. Geschlecht, Klasse, Behinderung, Migration, Religion und Sexualität wirken verflochten und prägen, wer gehört, gesehen und gefördert wird.

Berufliche Erfahrung

Ich habe zahlreiche Trainingsprogramme, Masterclasses und Beratungsprozesse in Deutschland und international konzipiert und durchgeführt unter anderem für:

  • Universitäten und Hochschulen
  • NGOs und entwicklungspolitische Organisationen
  • Unternehmen mit internationalen Teams
  • Kommunale Verwaltungen und Bildungseinrichtungen

Darüber hinaus bin ich Autorin mehrerer Bücher, darunter:
📚 „Bitte nicht jetzt! Das Leben mit Ableismus, Rassismus und Trauer“ (2024)
und die mehrbändige Reihe „Matembezi ya Nafsi“, die sich mit Themen wie Selbstreflexion, Identität und dekolonialem Denken beschäftigt.

Ich bin außerdem Gründerin von ICPE Africa – Inclusive Consulting & Power Education und Matembezi ya Nafsi University, einer Plattform für kritisches, dekoloniales und transformatives Lernen.

Meine Haltung

Kritisches Weißsein bedeutet für mich, Verantwortung für bestehende Machtverhältnisse zu übernehmen, anstatt sie unsichtbar zu machen.
Ich verstehe Training als bewussten Lern- und Transformationsprozess, in dem Erkenntnis, Irritation und Dialog gleichwertig nebeneinanderstehen.

Ziel ist nicht „Harmonie“, sondern ehrliche Auseinandersetzung – als Grundlage für echte Veränderung in Organisationen und Gesellschaft.

Kontakt

Ich freue mich über den Austausch mit Menschen und Institutionen, die Rassismuskritik, Inklusion und soziale Gerechtigkeit als strategische Zukunftskompetenzen begreifen.

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